Mindestgebot zur 5G Auktion gesenkt

Die 5G Auktion startet mit Mitte August in kürze, wobei die Ausschreibung bis spätestens Ende September abgeschlossen sein soll. Das genaue Datum zur Ausschreibung wurde noch nicht genannt. Da das Vergabeverfahren unter strenger Geheimhaltung abgewickelt wird, dürfen Mobilfunkanbieter nicht preisgeben, ob sie an der Vergabe teilnehmen.

Auflagen & Mindestgebot

Es werden insgesamt 27 Frequenzpakete vergeben, aus den Bereichen 700 MHz (6 Blöcke), 2100 MHz (12 Blöcke) und 1500 MHz (9 Blöcke). Die 700 MHz-Frequenzpakete kommen mit der Auflage die 900 unterversorgten Katastralgemeinden ganzheitlich mit 5G auszustatten. “Für die restlichen 1.200 Katastralgemeinden haben wir speziell für diese Auktion ein ‘Bonus-System’ entwickelt: Die Bieter ersteigern zusätzliche Versorgungsverpflichtungen für einzelne Katastralgemeinden und erhalten dafür einen Bonus in Form eines Preisabschlags”, sagt RTR-Geschäftsführer Klaus Steinmaurer.

Das Mindestgebot ist um 55 Millionen auf 239,3 Millionen Euro gesenkt worden, die Lizenz-Laufzeit ist auf 25 Jahre erhöht worden. Die ersten 5G Auktionen waren im März 2019, wobei Lizenzen um 188 Millionen Euro versteigert wurden. Dabei zahlte A1 64 Mio. Euro, Magenta 57 Mio. Euro und Drei 52 Mio. Euro.

(Quelle: APA, 09.08.2020)