Austrian study on the health effects of 5G

The Austrian Parliament has commissioned a study from August 1, 2019 to February 15, 2020 to investigate possible health risks of electromagnetic radiation, especially with regard to 5G.

The study analysed publications of 15 different committees. Information from global institutes (WHO, IARC, SCENIHR, etc.) and national institutes (Australia, New Zealand, Germany, etc.) were included.

The expert committees have not yet reached a consensus on the effects of mobile radio in general on humans. In any case, there is a consens for the health safety if the limit values for 4G are met.

(Source: 5G- Mobilfunk und Gesundheit – https://www.parlament.gv.at/ZUSD/FTA/5G-Gesundheit_Endbericht_final.pdf )

Österreich: Studie zu den gesundheitlichen Auswirkungen von 5G

Das österreichische Parlament hat von 1. August 2019 bis 15. Februar 2020 eine Studie in Auftrag gegeben die mögliche gesundheitliche Risiken elektromagnetischer Strahlung, insbesondere mit dem Augenmerk auf 5G gerichtet, untersucht.

Die Studie hat Veröffentlichungen von insgesamt 15 verschiedenen Gremien analysiert. Dabei wurden Informationen von global wirkenden Gremien (WHO, IARC, SCENIHR, etc.) und nationale Gremien (Australien, Neuseeland, Deutschland, etc.) miteinbezogen.

Die Expert*innengremien fanden noch keinen Konsens darüber, welche Auswirkungen der Mobilfunk allgemein auf den Menschen hat. Einen gemeinsamen Nenner für die gesundheitliche Unbedenklichkeit gibt es jedenfalls bei Einhaltung der Grenzwerte zu 4G.

(Quelle: 5G- Mobilfunk und Gesundheit – https://www.parlament.gv.at/ZUSD/FTA/5G-Gesundheit_Endbericht_final.pdf )

 

 

Technology neutrality for 5G in Austria

The mobile phone and network operator Huawei is repeatedly criticized for posing a security risk in the expansion of the 5G network, therefore there is a consideration to exclude Huawei from the expansion of the infrastructure. However, the Austrian government has spoken out in favour of technology neutrality for 5G. In order to create clarity in the security criteria for companies involved in the expansion of the 5G network, the competent regulatory authority (RTR) recently issued the Telecommunications Network Security Ordinance. This regulation implements the toolbox presented by the EU in January. It regulates safety provisions such as the reporting obligations in the event of network failures.

The UK, on the other hand, has decided to finally exclude Huawei from the expansion of the 5G mobile communications network. The reason given for this decision was precisely to ensure the security of the network. The British government has been building on Huawei technology for more than 20 years, back in January Huawei should be authorized to build 35% of the respective infrastructure.

In the same breath, a British research institute has calculated the cost of preventing a major player (including Ericsson, Nokia and Huawei) from entering the market. These costs amount to a delay of the expansion until 2023, which would mean an estimated total GDP loss of 40 billion euros by 2035. If Austria were to comply with the restrictions, a loss of an estimated EUR 1.1 billion would be expected. Furthermore, an undistorted market would support more than 25,000 jobs.

(Quelle: https://www.derstandard.at/story/2000118577433/huawei-wehrt-sich-mit-studie-gegen-ausschluss-vom-5g-ausbau; https://orf.at/stories/3173541/)

Technologieneutralität bei 5G in Österreich

Der Mobilfunk- und Netzwerkbetreiber Huawei steht immer wieder in der Kritik ein Sicherheitsrisiko im Ausbau des 5G Netzwerkes darzustellen, dementsprechend steht die Überlegung im Raum Huawei vom Ausbau der Infrastruktur auszuschließen. Die österreichische Bundesregierung hat sich jedoch für eine Technologieneutralität bei 5G ausgesprochen. Um Klarheit bei den Sicherheitskriterien für Unternehmen, die am Ausbau des 5G Netzes beteiligt sind zu schaffen, hat die zuständige Regulierungsbehörde (RTR) unlängst die Telekom-Netzsicherheitsverordnung erlassen. Mit der Verordnung werden die Maßnahmen umgesetzt, die von der EU im Jänner präsentiert wurden. Dieser regelt Sicherheitsbestimmungen wie beispielsweise die Meldepflichten bei Netzausfall.

Grobritannien hat sich hingegen entschlossen Huawei endgültig vom Ausbau des 5G-Mobilfunknetzes auzuschließen. Als Begründung für diese Entscheidung wurde eben die Gewährleistung der Sicherheit des Netzes genannt. Die britische Regierung hat bis dato gut 20 Jahre auf Huawei-Technologie gebaut, noch im Jänner sollte Huawei die Berechtigung bekommen 35% der jeweiligen Infrastruktur aufzubauen.

Im selben Atemzug hat ein britisches Forschungsinstitut die Kosten dafür ermittelt, sollte ein großer Player (darunter Ericsson, Nokia und Huawei) daran gehindert werden am Markt mitzumischen. Diese belaufen sich auf eine Verzögerung des Ausbaues bis 2023, was einen geschätzten BIP-Verlust von insgesamt 40 Milliarden Euro bis 2035 bedeuten würde. Sollte sich Österreich den Restriktionen anschließen wäre ein Verlust von geschätzten 1,1 Milliarden Euro zu erwarten. Weiters würde ein unverzerter Markt mehr als 25.000 Arbeitsplätze stützen.

(Quelle: https://www.derstandard.at/story/2000118577433/huawei-wehrt-sich-mit-studie-gegen-ausschluss-vom-5g-ausbau; https://orf.at/stories/3173541/)

Mittels 5G und Virtual Reality Spannende Reisen in die Virtuelle Welt erleben

Für die Jüngsten unter uns wird 5G und Virtual Reality zum genauso zum Standard gehören wie für die jetzige Generation das Internet und das Smartphone. Damit den Kindern ein Gefühl für die neuen Technologien vermittelt werden kann, hat die Alpen-Adria Universität gemeinsam mit der Zeitschrift Mini-Max ein Info-Poster zum Thema 5G und Virtual Reality gestaltet.

Den Beitrag findet Ihr unter folgendem Link: Beitrag in MINI-MAX Juni 2020